Häufig gestellte Fragen
Hier beantworte ich eure Fragen zu indischen Rezepten, Küchen Basics und indischer Warenkunde. Ich freue mich über weitere Fragen zu indisch kochen von euch. Schickt mir einfach eine Nachricht.
Wenn du gut vorbereitet bist und die wichtigsten Kniffe kennst, überhaupt nicht! Schau einfach bei meinen Basic-Tipps nach und auf in die Küche!
Nein. Ich liebe scharfe Currys, aber viele meiner Freunde nicht. Chilis (frisch oder getrocknet) lassen sich leicht durch aromatische Paprika oder Paprikapulver ersetzen. In meinen Rezepten findest Du immer auch eine nicht scharfe Alternative.
Absolut! Keine Küche eignet sich besser dafür, um sehr aromatische vegane und vegetarische Rezepte zuzubereiten. Es lebe die Kokosnuss!
Kreuzkümmel, Fenchel und Koriandersamen habe ich immer daheim. Mit diesen drei Gewürzen kannst du schon eine solide Grundwürze zaubern. Hol dir mehr Tipps in den Küchen-Basics.
Ganze Gewürze, die noch nicht gemahlen wurden, sind bis zu 2 Jahre haltbar, während gemahlene Gewürze nach ca. 6 Monaten ihr Aroma verlieren. Durch das Anrösten der ganzen Gewürze ohne Fett in einer Pfanne erweckst du den Geschmack wieder zum Leben.
Chili-Schärfe ist fettlöslich, aber nicht wasserlöslich. Trinke also kein Wasser, sondern greife zum Beispiel zu einem Lassi. Mit Joghurt, Sahne oder Kokosmilch kannst du das Curry selbst etwas „entschärfen“.
Natürlich kannst du das! Viele Currys schmecken sogar besser, wenn du sie durchziehen lässt und später aufwärmst. Ich würde nur Salate und Gemüsecurrys wie das Okra Curry frisch zubereiten, während du zum Beispiel ein Dal wunderbar aufwärmmen kannst.
Ich empfehle dir, Platz auf dem Herd zu sparen, in dem du einen Reiskocher verwendest. Außerdem investiere unbedingt in eine elektrische Kaffeemühle, um deine frisch angerösteten Gewürze zu eigenen Gewürzmischungen zu mahlen. So holst du das volle Aroma heraus und bist schneller als mit einem Mörser. Einen Wok solltest du dir auch zulegen. Du findest meine Empfehlungen zu nützlichen Küchengeräten in den Indisch kochen – Basics.
Alles, aber wirklich alles von Madhur Jaffrey. Sie ist eine Küchen-Göttin! Mehr Tipps findest Du unter Buchtipps.
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Jeden Abend beschäftigt uns dieselbe Frage. Hol dir Inspiration beim Kochtipp des Tages.
Du hältst dich genau ans Rezept und hast versucht, dein Lieblingscurry vom Lieblingsinder nachzukochen und trotzdem schmeckt es nicht wie im Restaurant?
Hier 3 Tipps für dich:
- Mach dein Garam Masala selbst. Fertige Gewürzmischungen sind praktisch, aber selten so gut wie selbstgemacht.
- Röste deine Gewürze vor dem Mahlen immer zuerst ohne Fett in einer Pfanne an. Dadurch holst du das Maximum an Aroma aus den indischen Gewürzen.
- Butter, Butter, Butter. Wir achten ja alle auf unsere Gesundheit und sparen bei selbstgekochten Currys oft beim Fett. Das Geheimnis vieler indischer Restaurants ist, dass sie mit Fett, insbesondere Butter nicht sparen. Fett ist ein Geschmacksverstärker. Wenn du mal über die Stränge schlagen willst, insbesondere für Gäste: Gib vor dem Servieren noch Butter zum Curry. Mehr über Zutaten erfährst du in meinen Basics.
Ich bevorzuge Schraubgläser. Bewahre deine Gewürze immer in luftdichten Behältern und an einem möglichst kühlen, dunklen Ort auf, um die Aromen zu erhalten.
Ja, viele indische Curries lassen sich gut einfrieren. Auf keinen Fall solltest du jedoch Kartoffel und Reis einfrieren.
Wunderbar passen Basmati Reis, Naan, Roti, Paratha zu indischen Speisen. Du kannst auch selbstgemachte Chutneys dazu reichen. Papadams kannst du ebenfalls als Vorspeise oder als knusprige Beilage reichen. Die Krönung für jedes Curry ist natürlich selbstgemachter Pilaw Reis. Indische Salate wie Gurken Raita sind eine tolle Ergänzung zu scharfen Currys.
Röste deine Gewürze in Tranchen: Zuerst die großen Gewürze wie Kardamom und Cassia Rinde und anschließend gib erst die kleineren Gewürze wie Kreuzkümmel und Koriander in die beschichtete Pfanne. Röse sie ohne Fett und nur bei mittlerer Hitze. Du sollte die Pfanne immer wieder durchrütteln und sie nicht aus den Augen lassen. Sobald die Gewürze durften, kannst du sie in eine Schale umfüllen, überkühlen lassen und dann mahlen.